Ende Dezember durfte Parapsychologie-Papst Walter von Lucadou in der FAZ allerlei Quantenunsinn über Teamgeist und Zusammenarbeit in Gruppen verbreiten. Nach von Lucadou liegt das alles am quantenmechanischen Phänomen der Verschränkung, und die Zeitung mit den angeblich klugen Köpfen hat dem weder widersprochen noch auch nur halbwegs kritisch nachgefragt.
Im aktuellen Skeptiker demontiert die Psychologin Lydia Benecke Lucadous Quantengeschwurbel aus ganz anderer Perspektive. Sie erklärt die von Lucadou dargestellten Effekte aus der Perspektive der Sozialpsychologie, und plötzlich braucht man weder Zauberei noch Quantenquark, um die Leistung guter Trainer oder intuitiven Handelns im Sport zu erklären.
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5 Gedanken zu „Es geht auch ohne Quark: Lydia Benecke demontiert die Teamgeist-Quantenverschränkung aus der FAZ“