„Eine Sache, die bei mir einen Groschen hat fallen lassen, ist, dass die Impfungen gar nicht so einen großen Anteil am Gewinn der Pharmakonzerne ausmachen.“ Diese Aussage einer Mutter, die jahrelang Impfungen abgelehnt hatte, auf meine Frage, was sie denn schließlich zum Umdenken gebracht habe, ließ mir erst einmal den Mund offen stehen. Wenn man sich wie ich seit mehr als 15 Jahren immer wieder beruflich und privat mit der Wirtschaftlichkeit von Krankenversicherungen, Apotheken und Pharmaunternehmen beschäftigt hat, erscheint einem diese Erkenntnis so selbstverständlich, dass man sie gar nicht mehr erwähnen möchte.
Die vermeintlichen Riesenprofite mit Impfstoffen kommen aber immer wieder in der Argumentation von Impfgegnern vor, und das nicht nur in einigen geschlossenen Facebookgruppen, in denen Verschwörungsglauben mit allem Eifer einer Religion zelebriert und Ketzer sofort exkommuniziert werden. Wenig überraschen dürfte noch, dass die MasernverbreiterWaldorfschul-Postille „Erziehungskunst“ die Entscheidung der sächsischen Impfkommission, Grippeimpfungen für Kleinkinder zu empfehlen mit Investitionen der Pharmaindustrie in Dresden erklärt. Im „Naturheilmagazin“ schafft es eine Autorin, sich einerseits für die Masernimpfung auszusprechen, ihre Ablehnung einer Impfpflicht aber mit einem ironischen Verweis auf die Schweinegrippe-Epidemie 2009/2010 zu begründen: „Wir glauben es, 2010 ist lange her. Es wird quasi plötzlich nur noch zum Wohl der Gesundheit und reinen Herzens geforscht.“ Der marxistische Ärtze-ohne-Grenzen-Abklatsch Medico International beruft sich ebenfalls auf die Schweinegrippe-Impfung und behauptet: „Impfungen, die ehemals zum Kern gesundheitlicher Prävention zählten, stehen im Verdacht, womöglich nur noch in zweiter Linie die Menschen im Blick zu haben.“ In dem Buch „Die Virenlüge“ von Marita Vollborn und Vlad Georgescu, erschienen in einem der großen Publikumsverlage, geht es wieder um die Grippeimpfung: „Das Resultat der letzten Grippehysterie – gefüllte Kassen der Pharmakonzerne, verunsicherte Patienten und eine blamierte Politik – scheint vergessen. Wieder wird Angst geschürt: der lukrative Motor, mit dem Pharmakonzerne Milliarden von Euro verdienen.“ In Martin Hirtes scheinheilig betiteltem „Handbuch für die individuelle Impfentscheidung“ heißt es: „Insgesamt ist also der Impfmarkt hochattraktiv, zumal in Zeiten, wo die Umsätze bei den konventionellen Medikamenten zurückgehen – wegen auslaufender Patente, fehlender Neuentwicklungen und kostendämpfender Eingriffe der Gesundheitsbehörden.“ Implizit wird hier also behauptet, bei Impfstoffen gäbe es keine kostendämpfenden Eingriffe. Nicht jeder dieser Autoren hängt selbst Hardcore-Verschwörungsglauben an, aber alle tragen dazu bei, ihn zu befeuern.
Werfen wir also einen Blick auf die angeblichen Milliardenprofite, die die Pharmariesen motivieren sollen, Impfkommissionen und Gesundheitspolitiker zu korrumpieren, um uns alle mit Aluminium, Wirkverstärkern und abgeschwächten Krankheitserregern vollzupumpen. Wieviel Geld verdient eigentlich wer mit Impfungen? Ich versuche dabei mal bewusst nicht auf Branchenwissen oder Meldungen der entsprechenden Verbände zurückzugreifen, sondern auf öffentliche Quellen und Abschätzungen, die für jeden, der die Grundrechenarten beherrscht, nachvollziehbar sein sollten.
Wer überhaupt Impfstoffe verkauft, ist für Deutschland leicht nachlesbar auf der Seite des Paul-Ehrlich-Instituts, die für jede impfpräventable Krankheit alle jeweils zugelassenen Impfstoffe mit Zulassungsinhaber und Zulassungsdatum auflistet. Die Liste ist einigermaßen unübersichtlich, weil viele Impfstoffe neben dem eigentlichen Hersteller noch von mehreren Importeuren wie Kohlpharma zugelassen sind, deren Geschäftsmodell darauf beruht, die unterschiedlichen Preise zu nutzen, zu denen Originalhersteller ihre Produkte auch innerhalb der EU anbieten. Diese Preisunterschiede, bei denen beileibe nicht immer Deutschland am teuersten ist und die es nicht nur bei Impfstoffen gibt, beruhen einerseits auf Kaufkraftunterschieden von z.B. Deutschland oder Skandinavien gegenüber Griechenland oder Rumänien, andererseits auf der von Land zu Land und oft auch von Krankheit zu Krankheit unterschiedlichen Preisregulierung durch die jeweiligen Regierungen. Streicht man diese Importzulassungen (in den Tabellen des Paul-Ehrlich-Instituts in der ganz rechten Spalte zu erkennen) weg, dann erhält man eine gute Übersicht, wer Impfstoffe herstellt.
Dabei sollte einem zunächst einmal auffallen, dass die drei großen forschenden Pharmaunternehmen aus Deutschland (Bayer, Boehringer Ingelheim und Merck KGaA) unter den Impfstoffherstellern genauso wenig vorkommen wie große Generikahersteller wie Stada oder Hexal. Für die deutschen Pharmariesen sind Impfstoffe also ganz offensichtlich uninteressant. Von den internationalen Pharmakonzernen tauchen Pfizer (die weltweite Nr. 1 der Branche), AbbVie (Nr. 7) und AstraZeneca (Nr. 9) jeweils nur mit einzelnen Impfstoffen auf, die sie zum Teil aus unternehmenshistorischen Gründen noch im Portfolio haben, weil sie einmal zu den Pionieren bei der Entwicklung von Impfungen gegen die jeweilige Krankheit gehört haben. Ähnliches gilt für den australischen Biotechnologiekonzern CSL, der über seine Tochtergesellschaft Sequirus ausschließlich Grippeimpfstoffe herstellt. Seit dem Verkauf der heutigen Sequirus an CSL stellt Novartis (weltweit Nr. 3) gar keine Impfstoffe mehr her, ebensowenig Roche (Nr. 2) und Johnson & Johnson (Nr. 4). Der weit überwiegende Teil der zugelassenen Impfstoffe kommt von drei Unternehmen: Merck Sharp & Dohme (MSD, nicht zu verwechseln mit der deutschen Merck KGaA), Sanofi und GlaxoSmithKline (GSK), somit Nr. 5, 6 und 8 unter den weltgrößten Herstellern verschreibungspflichtiger Arzneimittel. Auch bei diesen drei Unternehmen machen Impfstoffe allerdings jeweils nur zwischen 15 und 20 Prozent des Gesamtumsatzes aus.
Falls Sie den Zahlen der Unternehmen nicht glauben, hilft auch eine ganz einfache Abschätzung weiter. Nehmen wir der Einfachheit halber an, jeder Deutsche würde pro Jahr einmal geimpft. Bei Kleinkindern kommt das natürlich deutlich häufiger vor; die meisten Erwachsenen kommen aber nicht annähernd in diese Größenordnung. Für meinen letztjährigen Grippeimpstoff habe ich in der Apotheke 23 Euro bezahlt. Seltenere Impfungen, zum Beispiel Reiseimpfungen wie Typhus (28,88 Euro), Cholera (51,68) oder Tollwut (60,24 – alle vor meinem letzten Indienurlaub), sind teurer, aber… naja, eben seltener. Rechnen wir der Einfachheit halber mit einem Durchschnittspreis von 50 Euro. Die Marge von Apotheken und Großhandel variiert mit dem Preis, und es gibt die schon erwähnten Importeure, aber ganz grob kann man dann rechnen dass davon 30 Euro beim Hersteller ankommen. Bei 80 Millionen Einwohnern ergäbe das einen Gesamtumsatz mit allen Impfstoffen von 2,4 Milliarden Euro im Jahr. Ich habe diese Zahl nicht gegenrecherchiert, aber ich bin mir sicher, diese Abschätzung ist noch zu hoch. 2,4 Milliarden Euro klingt nach einem Haufen Geld, aber wenn man bedenkt, dass allein die gesetzlichen Krankenversicherungen in diesem Jahr rund 40 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgeben werden, wozu ja noch die privaten Versicherungen und die Selbstzahler kommen, wird deutlich, dass die Pharmaindustrie, wenn sie uns mit unnützen Medikamenten vollpumpen wollte, bei anderen Themenbereichen weitaus bessere (und zudem weniger umkämpfte) Aussichten hätte.
Dass sich nur wenige Hersteller überhaupt mit Impfstoffen beschäftigen, liegt neben dem insgesamt eher kleinen Marktvolumen vor allem an der aufwendigen Herstellung. Anders als synthetisch hergestellte, kleine Moleküle (ganz grob gesagt alles, was man schlucken oder inhalieren kann) müssen Impfstoffe, vor allem gegen Viren, biologisch in Tieren, Eiern oder Zellkulturen gewonnen werden und sind danach nur begrenzt lagerfähig. Für forschende Pharmaunternehmen, bei denen normalerweise Forschung und Vertrieb (vor allem die Schulung der Ärzte in der Anwendung der neuen Mittel) die wichtigsten Kostenblöcke sind, haben Impfstoffe ungewöhnlich hohe Produktionskosten. So können auch ältere Impfstoffe ohne Patentschutz nicht einfach von Generikaherstellern kopiert werden. Mit der immer größeren Rolle anderer biologischer Arzneimittel (z. B. aus Antikörpern) könnten diese Unterschiede allerdings in Zukunft etwas an Bedeutung verlieren.
Kommen wir abschließend zu zwei Themenbereichen, bei denen die Pharmaindustrie besonders häufig als Rechtfertigung für Impfverweigerer herhalten muss: Die Masern-Impfpflicht und die Grippeimpfung vor allem im Zusammenhang mit der Schweinegrippe.
Um es vorweg zu schicken: Ich halte eine Impfpflicht gegen Masern für keine gute Idee. Ja, ich weiß, Masern können tödliche Folgen haben, und auch eine normal verlaufende Erkrankung ist alles andere als eine anthroposophisch-naturromantische Bergtour. Ich durfte das vor ein paar Jahren miterleben: Ein Zeltcamp, 60 Kinder aus Osteuropa, ein hörbehinderter kleiner Junge aus Odessa, der von der wahrscheinlich größten und spannendsten Reise seines Lebens erst einmal mehrere Tage im Krankenhaus verbringen musste, eine ukrainische Gebärdendolmetscherin, die es mit ihm auf der Isolierstation aushalten musste, sich dort aber mangels Deutsch- und Englischkenntnissen selbst kaum verständigen konnte, die bange Frage, wo wir die 60 Kinder unterbringen, wenn das Gesundheitsamt eine Schließung des Camps anordnet… Das braucht alles kein Mensch. Ich will, dass so viele Menschen wie möglich gegen Masern geimpft werden. Die Frage ist, ob eine Impfpflicht dazu ein notwendiges und geeignetes Mittel ist:
- Uns fehlen nur ein paar Prozent Impfquote in klar abgrenzbaren Milleus, um die Masern in Deutschland auszurotten.
- Bei Kleinkindern, die man mit der Pflicht hauptsächlich erreicht, sind die Impfquoten ohnehin gut.
- Der angestoßene Widerstand könnte den Impfquoten bei eigentlich gut akzeptierten Impfungen wie Kinderlähmung, Keuchhusten und Diphterie schaden.
- Im Internet findet jeder, der das will, Umgehungsstrategien und Ärzte, die diese unterstützen.
- Gefälschte Impfausweise, vorgetäuschte Impfhindernisse und eingebildete Impfschäden werden dramatisch zunehmen und der Gesundheitsprävention insgesamt schaden.
Außerdem wünsche ich mir eine Gesellschaft, in der staatlicher Zwang immer das letzte Mittel ist. Die Chancen finanzieller Anreize und von Reihenimpfungen in den Schulen durch den öffentlichen Gesundheitsdienst („Das Gesundheitsamt ist da, heute ist Schluckimpfung gegen Kinderlähmung“ war zu meinen Schulzeiten noch ganz normal) sind noch nicht einmal ausprobiert worden – und das in einem Land, in dem Leute, die eigentlich genug Geld haben, die absurdesten Dinge tun, wenn sie dadurch 10 Euro Steuern oder Gebühren sparen können und wo bis heute viele Impfungen einfach aus Bequemlichkeit ausgelassen werden. Kurz gesagt, die Impfpflicht zeigt, dass die Politik zwar das Problem erkannt hat, aber eine öffentlichkeitswirksame Maßnahme wichtiger findet als eine durchdachte Lösung.
Dient die Impfpflicht also, möglicherweise ausschließlich, den Interessen der Hersteller? Rechnen wir einmal nach: Wenn von 800.000 Kindern pro Jahr zwei Prozent mehr die Erstimpfung und sechs Prozent mehr die Zweitimpfung bekämen (das ist unrealistisch hoch; dann hätten wir fast 100% Impfquote), dann wären das pro Jahr 64.000 Impfungen mehr. Selbst wenn man davon ausgeht, dass dabei immer der neue Vierfachimpfstoff mit Windpocken zum Preis von 111 Euro anstatt des nicht mal halb so teuren Mumps-Masern-Röteln-Dreifachimpfstoffs verwendet würde, wäre das ein Gesamtumsatz von gerade mal 7 Millionen Euro. Die müssen sich die beiden Hersteller GSK und MSD noch mit den Apothekern, dem Preisabschlag der gesetzlichen Kassen, dem Großhandel und den Importeuren teilen – und den Impfstoff natürlich auch noch produzieren. Wer ernsthaft glaubt, ein Weltkonzern mit 30 Milliarden Pfund Jahresumsatz würde sich wegen drei Millionen Euro freiwillig in einen imageschädigenden politischen Grabenkampf verwickeln lassen, bei dem kann ich mir auch alle weiteren Erklärungen sparen.
Kommen wir abschließend zur Grippeimpfung und zu der angeblich von der Pharmaindustrie inszenierten Schweinegrippepanik des Winters 2009/2010. Beim Grippeimpfstoff potenziert sich alles, was ich oben über die Probleme bei der Impfstoffproduktion geschrieben habe. Gegen Grippe geimpft wird typischerweise von Oktober bis Januar. Da sich jedes Jahr neue Virenstämme von Ostasien aus über die Welt verteilen und die Stämme sich auch in der Ausbreitung noch verändern, muss der Impfstoff jedes Jahr angepasst werden. Die europäische Arzneimittelagentur EMA legt daher nach Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO im Frühjahr die genaue Zusammensetzung der Impfstoffe für den Herbst fest. Die Hersteller müssen also für einige Monate Produktionskapazitäten aufbauen, die zumindest für Teile der Produktionskette den Rest des Jahres brach liegen. Zur Produktion der Impfstoffe müssen zunächst die Viren vermehrt werden. Da Viren sich, anders als Bakterien, nicht selbst vermehren können, benötigt man dazu lebende Zellen, die infiziert werden. Dies ist inzwischen in Zellkulturen möglich, allerdings relativ teuer, so dass zur Herstellung des größten Teils der heute verwendeten Grippeimpfstoffe immer noch Millionen Hühnereier angebrütet werden müssen. Zu dieser aufwendigen saisonalen Produktion kommt die schlechte Planbarkeit der Nachfrage: Während man für gängige Kleinkindimpfungen einfach von der Zahl der Neugeborenen ein paar Prozent abziehen kann, um eine gute Abschätzung der in einem halben Jahr benötigten Impfdosen zu bekommen, hat die Zahl der nachgefragten Grippeimpfungen in Deutschland in den vergangenen Jahren zwischen 15 und 25 Millionen geschwankt. Zu viel produzierte Dosen können nur noch vernichtet werden. Die (nicht ganz korrekt so bezeichnetete) Schweinegrippe H1N1 wurde Ende April 2009 erstmals isoliert. Im Juni 2009 erfolgte die Pandemiewarnung der WHO – da war die Produktion des normalen Grippeimpfstoffes für diese Saison schon in vollem Gange. Deutschland hatte für solche Notfälle eine Vereinbarung mit GSK. Ende Juli bestellten die deutschen Bundesländer bei GSK Impfstoff für 25 Millionen Menschen im Wert von anfangs geschätzten 700 Millionen Euro. Hinzu kam eine kleinere Menge eines anderen Impfstoffs bei der damals noch in diesem Markt aktiven Firma Baxter. Nachdem sich die Grippe doch nicht so ausbreitete wie befürchtet und die meisten Erkrankungen relativ mild verliefen, ließen sich jedoch nur 5,7 Millionen Deutsche impfen, und trotz Stornierungen und Weiterverkaufsversuchen blieben die Länder auf einem Verlust von 236 Millionen Euro sitzen. In der für den Kontakt zum Gesundheitssystem zuständigen Market-Access-Abteilung bei GSK muss die Riesenbestellung sicher ein Grund zur Freude gewesen sein – für die Produktion ist so etwas ein absoluter Albtraum, zumal ähnliche Panikbestellungen ja auch aus allen anderen Industrieländern kamen. Innerhalb kürzester Zeit mussten Kapazitäten für das doppelte der normalen Jahresproduktion an Grippeimpfstoffen zusätzlich bereitgestellt werden, von denen vorher klar war, dass man sie nach wenigen Monaten nie wieder brauchen würde, und als die zusätzliche Produktion endlich lief, begannen schon die Stornierungen. Dennoch haben die Impfstoffhersteller von der Schweinegrippepanik natürlich profitiert – kurzfristig. Langfristig dürften zumindest in Deutschland die negativen Folgen überwiegen: Unter Verweis auf die zuletzt so hohen Kosten wurde GSK 2012 auf Grippeimpfstoff ein Rabatt für gesetzliche Krankenkassen von 67 Prozent aufgezwungen. Zudem ließ die Bereitschaft zur Grippeimpfung im Nachgang der Schweinegrippe deutlich nach und hat nie wieder die hohen Werte von vor 2009 erreicht.
Impfstoffe sind also nur für einen kleinen Teil der Pharmaunternehmen überhaupt ein Thema und auch für diese jeweils nur ein Geschäftsfeld von mehreren – zudem eins mit besonderen Tücken.
Trotzdem haben auch für die anderen Pharmaunternehmen im Allgemeinen ein Interesse daran, dass möglichst viele Menschen einen möglichst guten Impfschutz haben – allerdings aus einem ganz anderen Grund, als Sie wahrscheinlich glauben. Die Pharmaindustrie möchte nämlich, dass Sie gesund bleiben. So absurd das klingt, dadurch verdient die Branche insgesamt das meiste Geld. Am besten geht es der Pharmaindustrie, wenn Sie gesund und lange arbeiten können, viel Geld verdienen und entsprechend viel in Ihre gesetzliche oder private Krankenversicherung einzahlen, gesund und fit das Rentenalter erreichen und dann noch ein langes Leben vor sich haben. Die wirklichen, großen Umsatzbringer der Pharmaindustrie, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Diabetes, Schlaganfälle, Krebs, Demenz, Nierenschäden und so weiter – die bringt das Alter von ganz allein.
Die Kosten für Impfstoffe die von der GKV 2018- betreuen ca 90% der Bevölkerung- ausgegeben wurden betrage 1,52 Milliarden €.
Vergleichsweise nur für Dialyse 2,17 Milliarden €
Quelle:
https://www.gkv-spitzenverband.de/media/grafiken/gkv_kennzahlen/kennzahlen_gkv_2019_q2/GKV_Kennzahlen_Booklet_Q2-2019_300dpi_2019-09-04.pdf
Danke. Dann war die Abschätzung als Obergrenze ja gar nicht so schlecht. Ich verspreche, ich hatte dabei nicht in der offiziellen Statistik abgeguckt.
Ich unterstütze Ihre Aktivitäten und die der GWUP gegen Heilpraktiker und gegen andere Pfuscher sowie die Enttarnung multipler Verrückter auf dem Gebiet der Medizin sehr. Auch die Biophotonenvorträge sind sehr lehrreich, geschweige denn die Entlarvung der grassierenden Quantenseuche unter Heilern, Heilpraktikern und anderen gescheiterten Existenzen, die leider keiner psychiatrischen Therapie zugeführt werden können. Danke dafür!
Aber: Ihre Äußerungen zur Impfpflicht sind totaler Quark und ich bin sehr enttäuscht. Ich hoffe nur, dass das von den Impfgegnern nicht gefunden wird und Sie nicht für deren schwachsinnige Ideen zitiert werden.
Sie sind gegen Impfpflicht? – ernsthaft jetzt?
Und das Argument, dass man erst finanzielle Anreize setzen muss, ist bei offensichtlich wenig Ahnung von der Materie fast genauso schrecklich daneben wie die von einer Reihe durch Granderwasser und Schüsslersalzen enthirnten und persönlichkeitsgestörten Geisseln der Menschheit vergewaltigte Quantenphysik.
Die Strafzahlung bei fehlender Impfung ist doch nichts anderes als ein (umgekehrter) finanzieller Anreiz. Das Problem ist, dass die Impfidioten sich inzuchtmäßig untereinander beschwören und in einer Art religiösem Eifer niemals von ihren schwachsinnigen Ideen Abstand nehmen werden. Glauben Sie ernsthaft, dass diese Leute durch einen „finanziellen Areiz“ oder durch Ihren Vorschlag einer „Reihenuntersuchung in der Schule“ bekehren lassen? Eher lassen die Grünen wieder Atomkraftwerke bauen.
Sie können solche Leute niemals von der Realität überzeugen, denn die sind der Meinung, die absolute Wahrheit auf diesem Gebiet zu besitzen. Dasselbe gilt für Homöopathen, Heilpraktiker und ähnliche Spinner. (Frau Grams als leuchtendes Beispiel ist einfach zu gescheit und selbstreflektierend gewesen, um diesem Unsinn weiterhin anheim zu fallen).
Ich halte Ihre Gründe gegen Impfpflicht schlichtweg für naiv und hochgradig kontraproduktiv. Ich bin wirklich sehr enttäuscht, wieso kratzen Sie an Ihrer geschätzten Glaubwürdigkeit??
Grüße aus dem am HomöopathieGAU knapp vorbeigeschrammtem Traunstein.
Politische Entscheidungen basieren eben auf Fakten und Werten. Während man nicht unterschiedliche Fakten haben kann, kann man sehr wohl unterschiedliche Werte haben, und da unterscheiden wir uns ganz offensichtlich.
Ich lehne es eben ab, Menschen die, aus welchen Gründen auch immer, irrationale Dinge glauben, und die dabei häufig selbst überzeugt sind, gut informiert und besonders kritisch zu sein, als Menschen abzuwerten oder zu entmündigen. Zwang muss in einer freien Gesellschaft IMMER das letzte Mittel sein.
Beeindruckend mit welcher Arroganz und mit welcher Wortwahl Sie auf den Artikel antworten. Ich gehe mal davon aus dass Sie damit gleich sind wie all jene denen Sie vorwerfen es besser zu wissen. Wer weiß es denn besser als Sie? Vermutlich niemand. Demut und Respekt scheint nicht gerade Ihre Stärke zu sein.
Hallo Herr L., leider ist für mich gerade nicht so wirklich nachvollziehbar, auf welche Antwort zu welchem Artikel sich Ihr Kommentar bezieht. Beziehen Sie sich auf den Kommentar von Katana84 zu meinem Artikel, auf meine Antwort zu diesem Kommentar, oder auf eine ganz andere Antwort hier?
Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Albert Einstein
nehmen Sie sich den Spruch bitte an.
Haben Sie auch irgendwas Inhaltliches zu sagen?
Guten Tag,
was halten Sie von der aktuellen Situation und dem beigefügten Artikel im Bezug auf die Grippeschutzimpfung.
Jedes Jahr gibt es doch neuartige Viren. Spielt es da eine Rolle, woher dieser stammt?
Machen wir uns durch die Impfungen vielleicht anfälliger?
Wir beleuchten in solchen Zeiten zu wenig unser Handeln, vor allem das in der Vergangenheit.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/10/08-10-2019/wie-gut-schuetzte-die-grippeimpfung-2018-19
„Wenn der Punktschätzer und der gesamte Vertrauensbereich im negativen Bereich liegen würden, hätten Geimpfte bei gleicher Exposition sogar eine höhere „Chance“, an Influenza zu erkranken, was während der Pandemie 2009 in Kanada durchaus ein Thema gewesen sei. Die Hypothese, die dahintersteht: Die saisonal Geimpften seien so auf die saisonale Influenza „fokusiert geschützt“, dass deren Immunsystem sodann auf eine Infektion mit dem neuartigen Virus nicht zielgerichtet reagieren würde.“
Also könnte es sein dass die Grippeschutzimpfung sogar dafür sorgt dass man an anderen Viren schneller erkrankt und somit Pandemien ausgelöst werden können?
Nein, kann es nicht.
Aus diesem einen wild hinausspekulierten Satz über „fokussiert geschützt“ zu folgern, man könnte sich durch Impfungen eventuell anfälliger machen, ist nun wirklich vollkommener Unsinn.
Wenn eine Impfung gegen einen bestimmten Virenstamm gar keine Wirksamkeit hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die in Patientenstudien gemessene Impfwirksamkeit negativ herauskommt, schlicht bei 50%. Die Wahrscheinlichkeit, dass das 95%-Konfidenzintervall komplett im negativen Bereich liegt, liegt dann bei 2,5%. Das klingt wenig, aber wenn man viele Länder über viele Jahre ansieht, ist es eben wieder vollkommen normal, dass das in irgendeinem davon (Kanada in 2009) eben irgendwann doch passiert. Wenn man sich dann dieses eine Zufallsergebnis herauspickt und als einzig relevantes betrachtet, bekommt man eben… naja, Unsinn.
Dass es offenbar schwierig ist, zu einem stark mutierenden Stamm A(H3N2) einen wirksamen Impfstoff über fast ein Jahr vorherzusagen, ändert ja auch nichts daran, dass die Impfung gegen den anderen Stamm A(H1N1) eben gut gewirkt hat. Welcher Stamm und davon welche Subtypen sich letztlich ausbreiten, kann man eben nur bestmöglich vorausmodellieren, und das klappt in einem Jahr besser und im anderen schlechter. Wir hatten ja zum Beispiel auch schon Jahre, wo ausgerechnet der als viertgefährlichster eingeschätzste Stamm in Deutschland umging und die Kassenpatienten im Regen standen, weil die Krankenkassen sich auf den billigeren Impfstoff nur für die drei gefährlichsten Stämme festgelegt hatten (inzwischen gibt es den nicht mehr).
Hallo Herr Hümmler,
Schöner Artikel, der einige Aspekte beleuchtet hat, die mir so noch nicht bewusst waren. Eine kleine Frage hätte ich noch: Wäre eine Impfpflicht für die Hersteller nicht insofern von Vorteil, als dass die Planungssicherheit hinsichtlich der benötigten Mengen größer wäre?
Im Prinzip erhöht das die Planungssicherheit ein kleines bisschen, ja. Die Planungssicherheit ist aber eher ein Thema bei der Grippeimpfung, und bei der Impfpflicht geht es um die Masern.
Ob ich jetzt als Hersteller plane, dass im Schnitt (und erfahrungsgemäß ziemlich gleichbleibend) 96% aller Kinder die Erstimpfung und 92% die Zweitimpfung bekommen oder dass zukünftig vielleicht (was wieder unsicher ist) 98% beide Impfungen bekommen, das macht es bei der Planung jetzt auch nicht fett. Da ist die Unsicherheit, wieviel nun der Dreifachimpfstoff (Mumps, Masern, Röteln) geimpft wird und wieviel der Vierfachimpfstoff (mit Windpocken) viel größer – die Impfpflicht kann man ja mit beiden erfüllen.
Okay, macht Sinn. Ich hatte bei meiner Frage auch an die Grippeimpfung gedacht und nicht an die Masernimpfung.
Die Impfpflicht ist ganz klar ein krimineller Eingriff in die Persönlichkeits- bzw. Grundrechte ! In der Ganzheitsmedizin gibt es ausreichend Heilmethoden und Präventionsmittel zur Verhinderung bzw. schnellen Heilung von Masern, Grippe etc.
Da haben wir viel Erfahrung !
Ja, eine Impfpflicht ist ein Eingriff in Grundrechte.
Da Impfverweigerung bei einer potentiell tödlichen Krankheit aber ein Angriff auf Leib und Leben seiner Mitmenschen ist, wäre dieser Eingriff absolut gerechtfertigt und letztlich unvermeidlich. Daher war die Impfpflicht, die zur Ausrottung der Pocken geführt hat, wahrscheinlich die größte gesundheitspolitische Leistung der Menschheitsgeschichte. Und natürlich wäre ich vehement für eine Impfpflicht gegen Masern, wenn ich denn überzeugt wäre, dass sie notwendig und sinnvoll ist. Bin ich nicht, siehe Artikel.
Und, ja, dass in einer Epidemie wie jetzt Scharlatane und Quacksalber fröhliche Urstände feiern, ist nichts Neues.
Zu Ihren beiden anderen Kommentaren. Ich weiß nicht, wie oft ich das hier noch sagen muss: Ich werde hier keine Kommentare freischalten, die für selbstschädigendes Verhalten werben.
Ich lösche hier ausnahmslos alle Kommentare mit Aufforderungen zu, Berichten über, Anleitungen zu oder sonstiger Werbung für:
-Selbstmord
-Selbstverletzungen
-Einnahme gesundheitsschädigender Substanzen
-Verweigerung lebensrettender Behandlungen.
Was meiner Meinung nach zu wenig beleuchtet wird, ist das Risiko eines Imfschadens. Es sollte nur dann eine Impfung in Betracht gezogen werden, wenn das Risiko der Erkrankung in Häufigkeit und Schwere höher ist, als das Risiko durch die Impfung selbst.
Speziell in Deutschland (anders als in der Schweiz) wird aber in der Berichterstattung gelogen. Man halte z.B. zum Thema Masern die Berichte der NZZ und von GEO nebeneinander und kommt zu verschiedenen Zahlen und Einschätzungen. Das macht Menschen völlig zu Recht skeptisch. Und wie man überall, auch hier erkennen kann, sind die Kommentare der Impfbefürworter definitiv die Kommentare von niedrigerem Niveau. Oder sie schauen sich einen beliebigen Fernsehbericht an: hier die gesund aussehende und intelligent wirkende imfablehnende Mutter, dort der panische und äußerst ungesund aussehende Vater der gar nicht genug Impfungen bekommen kann.
Zumindest in der Schwere ist das Risiko der Krankheit bei JEDER Impfung höher als das Risiko der Impfung. Der Impfstoff enthält schließlich dieselben Antigene wie der Erreger, nur sind die schädlichen Mechanismen und die Vermehrung in der einen oder anderen Form ausgeschaltet. Was die Häufigkeit angeht, wenn man egoistisch davon ausgeht, eine Krankheit sowieso nicht zu bekommen, weil ja alle anderen geimpft sind, kann man natürlich sagen, den halben Tag Fieber oder den kurz schmerzenden Arm durch die Impfung kann ich mir sparen – aber dann ist man eben ein asoziales Arschloch.
Bei SARS-CoV-2 wird man sicherlich Impfstoffe zulassen, die bei weitem nicht so gut getestet sind wie unsere sonstigen, und wie damals bei der Schweinegrippe wird man mit Sicherheit irgendwo auf der Welt hinterher Fälle von halbwegs ernsthaften Nebenwirkungen finden. Nachdem wir heute eine Viertelmillion Tote durch dieses Virus überschritten haben, ist es das Risiko aber ganz einfach wert. Sobald wir einen Impfstoff haben, das medizinische Personal und die Risikogruppen versorgt und dann noch Impfdosen verfügbar sind, werde ich mich selbstverständlich auch gegen SARS-CoV-2 impfen lassen, und wie immer werde ich das wegen meiner hohen Selbstbeteiligung aus eigener Tasche bezahlen. Sehr gerne sogar. Für den Schutz meiner Mitmenschen.
Was auch bekannt ist, ist, dass es in Entwicklungsländern, wo die Kühlketten mitunter nicht eingehalten werden, immer mal wieder Probleme mit Lebendimpfstoffen gibt. Genau dort sind aber Krankheiten, für die es Lebendimpfstoffe gibt, wie Masern, Gelbfieber oder Typhus, auch besonders verbreitet und besonders häufig tödlich, so dass sich das Risiko allemal lohnt.
Bei allen heutigen Standardimpfungen, die nicht nur über 10 Jahre klinisch getestet wurden, sondern bei denen auch noch Erfahrungen von hunderttausenden Anwendungen vorliegen, weiß man hingegen sehr genau, dass die behaupteten Impfrisiken (abgesehen von mal Fieber oder kleinen Entzündungen um die Impfstelle) unter deutschen Bedingungen schlichte (Heb-)Ammenmärchen sind.
Und wenn Impfbefürworter gelegentlich zu Kommentaren „von niedrigerem Niveau“ neigen, dann deshalb, weil sie es leid sind, sich mit asozialen Arschlöchern auseinanderzusetzen, die zu dämlich sind, die wirklich alle Fragen ausführlich klärenden Informationen des Robert-Koch-Instituts, des Paul-Ehrlich-Instituts oder auch nur die Berichte einer halbwegs seriösen Tageszeitung zu lesen.
Zweifelhaft ist laut einem Experten in Sachen Impfstoffe Dr. Klaus Hartmann die Art und Weise, wie diese getestet werden und ihre Zulassung erhalten.
Vorab sollte man wissen, dass die meisten Nebenwirkungen von Impfstoffe durch die Trägerstoffe verursacht werden, die den hinzugefügten Erreger in der Impfung erst wirksam machen.
Man verabreicht einer Testgruppe nun den Erreger ohne Trägerstoff und einer Gruppe den Trägerstoff plus Erreger. Logischerweise gibt es bei beiden Gruppen dann Menschen mit Nebenwirkungen in etwa auf gleicher Höhe, was eine Zulassung rechtfertigt. Das ist meiner Meinung eine faule Sache und das bei einer Forschungsdauer von mehreren Jahren . Nach einem Jahr einen Impfstoff auf den Markt bringen zu wollen, ist schon mehr als fahrlässig.
„Man verabreicht einer Testgruppe nun den Erreger ohne Trägerstoff und einer Gruppe den Trägerstoff plus Erreger.“
Richtig ist: Man verabreicht einer Testgruppe nur den Trägerstoff und einer Gruppe den Trägerstoff plus erreger
Und selbstverständlich muss man zum Nachweis der Wirksamkeit Trägerstoffe+Antigen gegen Trägerstoffe testen, weil man sonst durch die unspezifische Immunreaktion auf die Trägerstoffe eine Scheinwirksamkeit erzeugt.
Da die Trägerstoffe letztlich immer dieselben und somit schon zig mal getestet sind, ist dieses Argument in Bezug auf einen neuen Impfstoff so offensichtlich an den Haaren herbeigezogen, dass sich jeder weitere Kommentar eigentlich erübrigt.
Aber, ja, bei verkürzten klinischen Tests ist das Risiko von Impfnebenwirkungen natürlich erhöht. Bei einer Krankheit, die ohne Impfung 90% der Bevölkerung infizieren würden, spielt das aber keine Rolle, da die Folgen der Impfung immer harmloser sein werden als die Folgen der Krankheit.
Alles doch sehr spekulativ wenn ich das mal so ausdrücken darf.
Wenn Impfstoffe getestet und von wirklich unabhängigen Gutachtern geprüft werden , dann würden sich sehr wahrscheinlich die meisten Menschen freiwillig Impfen lassen wie Sie es eh schon tun.
Man darf aber auch nicht die Nebenwirkungen, die es in den verschiedensten Formen gibt, verharmlosen.
Es kann ganz klar Todesfälle bei Impfungen geben und auch Autoimmunerkrankungen können dadurch ausgelöst werden. Daher halte ich eine Impfpflicht für falsch. Vor allem bei COVID 19 ist es nicht im geringsten klar, falls eine übereilte Impfung kommt, ob diese auch die breite Masse immunisiert und evtl. durch die Verstärker mehr Schaden anrichtet.
Wie alle seriösen Arzneimittel (also nicht die nach Binnenkonsens zugelassenen homöapathischen, anthroposophischen oder phytotherapeutischen „Arzneimittel“) werden Impfstoffe selbstverständlich auf Wirksamkeit und Sicherheit getestet, bevor sie zugelassen werden. Anschließend werden sie noch einmal von der ständigen Impfkommission dahingehend geprüft, ob und für wen ihre Anwendung auch empfohlen wird, was wichtig für die Kostenerstattung durch Krankenkassen ist.
Dass in Ihrem Kommentar von einer Impfpflicht gegen Covid-19 die Rede ist, bei der es sich um ein reines Hirngespinst antisemitischer Verschwörungsideologen handelt, hilft natürlich, ihn einzuordnen.